Unterschiede zwischen den Revisionen 1 und 4 (über 3 Versionen hinweg)
Revision 1 vom 2013-09-15 19:02:31
Größe: 1189
Autor: DanielHess
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Revision 4 vom 2019-03-17 22:12:21
Größe: 1871
Autor: DanielHess
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= Probleme =

LXC ist noch in der Entwicklung, früher waren LXC-Container nicht ausbruchsicher, dies ist aber seit Debian Jessie nicht mehr der Fall siehe https://wiki.debian.org/LXC

= Alternativen =

Neben Linux-VServer und LXC existiert noch OpenVZ, doch dieses wurde in Wheezy ebenfalls aus den Mainline Debian-Kernels entfernt.

Alternative werden alternative Kernel-Pakete mit VServer-Unterstützung von Dritten gepflegt:
 * http://www.hweidner.de/redmine/projects/pub/wiki/WheezyVserver
 * http://repo.psand.net/info/

== Konvertierung eines Linux-VServer Gastes in einen LXC Container ==

http://schmidi2.blog.com/2010/10/25/migrating-from-vserver-to-lxc/

Was ist LXC und warum machen wir damit VServer

LXC steht für Linux-Containers und ist eine Art virtueller Server für Linux. Dabei nutzen alle virtuellen Server-Instanzen den Kernel der Wirtsystems mit. Implementiert werden die Container in Linux über die Namespace Erweiterungen, die dafür sorgen, dass Prozesse in eigene Adressräume isoliert werden können. Da dies nicht nur Prozesse und Speicher, sondern auch Netzwerke umfasst, können hiermit vollständige virtuelle Server implementiert werde.

Bislang wurde bei PING die ältere Linux-VServer-Implentierung eingesetzt, die einen eigenen Kernel-Patch und Userspace-Tools implementiert. Bis zur Version Squeeze von Debian wurde dabei vom Debian-Kernel-Team ein entsprechend gepatchter Kernel zur Verfügung gestellt. Mit Release von Wheezy wurde dies allerdings zu Gunsten der weiter fortgeschrittenen Entwicklung der Linux-Containers entfernt.

Für Linux-Containers sind einige Optionen zu Namespaces zu aktivieren, was aber bei den Kernel-Images von Debian bereits der Fall ist. Es ist somit nur noch das Paket lxc zu installieren, welches die Userspace-Tools zu Erzeugung und Verwaltung der Container enthält.

Probleme

LXC ist noch in der Entwicklung, früher waren LXC-Container nicht ausbruchsicher, dies ist aber seit Debian Jessie nicht mehr der Fall siehe https://wiki.debian.org/LXC

Alternativen

Neben Linux-VServer und LXC existiert noch OpenVZ, doch dieses wurde in Wheezy ebenfalls aus den Mainline Debian-Kernels entfernt.

Alternative werden alternative Kernel-Pakete mit VServer-Unterstützung von Dritten gepflegt:

Konvertierung eines Linux-VServer Gastes in einen LXC Container

http://schmidi2.blog.com/2010/10/25/migrating-from-vserver-to-lxc/

Software/LXCVServer (zuletzt geändert am 2019-12-21 20:25:38 durch DanielHess)