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Kommentar: Die „Alternative“ sind nicht mehr wirklich alternativen, da die Kernel, selbst für Buster, relativ alt sind und auch nur durch die experimentellen Patches von linux-vserver.org aktualisiert werden.
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=== Konvertierung eines Linux-VServer Gastes in einen LXC Container === | = Probleme = LXC ist noch in der Entwicklung, früher waren LXC-Container nicht ausbruchsicher, dies ist aber seit Debian Jessie nicht mehr der Fall siehe https://wiki.debian.org/LXC == Konvertierung eines Linux-VServer Gastes in einen LXC Container == |
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= Installation des Hosts = Der Anleitung im [[https://wiki.debian.org/LXC|Debian Wiki]] folgend, muss zunächst das LXC-Paket installiert werden: {{{ root@containers:~# apt-get install lxc Reading package lists... Done Building dependency tree Reading state information... Done The following additional packages will be installed: bridge-utils debootstrap dirmngr dns-root-data dnsmasq-base liblxc1 libpam-cgfs lxcfs python3-lxc rsync uidmap Suggested packages: dbus-user-session pinentry-gnome3 tor apparmor btrfs-tools lvm2 The following NEW packages will be installed: bridge-utils debootstrap dirmngr dns-root-data dnsmasq-base liblxc1 libpam-cgfs lxc lxcfs python3-lxc rsync uidmap 0 upgraded, 12 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded. Need to get 2509 kB of archives. After this operation, 5716 kB of additional disk space will be used. Do you want to continue? [Y/n] }}} |
Was ist LXC und warum machen wir damit VServer
LXC steht für Linux-Containers und ist eine Art virtueller Server für Linux. Dabei nutzen alle virtuellen Server-Instanzen den Kernel der Wirtsystems mit. Implementiert werden die Container in Linux über die Namespace Erweiterungen, die dafür sorgen, dass Prozesse in eigene Adressräume isoliert werden können. Da dies nicht nur Prozesse und Speicher, sondern auch Netzwerke umfasst, können hiermit vollständige virtuelle Server implementiert werde.
Bislang wurde bei PING die ältere Linux-VServer-Implentierung eingesetzt, die einen eigenen Kernel-Patch und Userspace-Tools implementiert. Bis zur Version Squeeze von Debian wurde dabei vom Debian-Kernel-Team ein entsprechend gepatchter Kernel zur Verfügung gestellt. Mit Release von Wheezy wurde dies allerdings zu Gunsten der weiter fortgeschrittenen Entwicklung der Linux-Containers entfernt.
Für Linux-Containers sind einige Optionen zu Namespaces zu aktivieren, was aber bei den Kernel-Images von Debian bereits der Fall ist. Es ist somit nur noch das Paket lxc zu installieren, welches die Userspace-Tools zu Erzeugung und Verwaltung der Container enthält.
Probleme
LXC ist noch in der Entwicklung, früher waren LXC-Container nicht ausbruchsicher, dies ist aber seit Debian Jessie nicht mehr der Fall siehe https://wiki.debian.org/LXC
Konvertierung eines Linux-VServer Gastes in einen LXC Container
http://schmidi2.blog.com/2010/10/25/migrating-from-vserver-to-lxc/
Installation des Hosts
Der Anleitung im Debian Wiki folgend, muss zunächst das LXC-Paket installiert werden:
root@containers:~# apt-get install lxc Reading package lists... Done Building dependency tree Reading state information... Done The following additional packages will be installed: bridge-utils debootstrap dirmngr dns-root-data dnsmasq-base liblxc1 libpam-cgfs lxcfs python3-lxc rsync uidmap Suggested packages: dbus-user-session pinentry-gnome3 tor apparmor btrfs-tools lvm2 The following NEW packages will be installed: bridge-utils debootstrap dirmngr dns-root-data dnsmasq-base liblxc1 libpam-cgfs lxc lxcfs python3-lxc rsync uidmap 0 upgraded, 12 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded. Need to get 2509 kB of archives. After this operation, 5716 kB of additional disk space will be used. Do you want to continue? [Y/n]