Größe: 1333
Kommentar:
|
Größe: 6206
Kommentar:
|
Gelöschter Text ist auf diese Art markiert. | Hinzugefügter Text ist auf diese Art markiert. |
Zeile 6: | Zeile 6: |
== Hardware == * Onboard-Ethernet: eth1, für ankommendes Internet bei Nutzung von DSL oder Ethernet-Zugang * Intel-Karte im obersten Slot: eth0, für das lokale Netz * der PS/2-Anschluss wird wegen Multiseat nicht verwendet |
|
Zeile 7: | Zeile 12: |
* netzwaehler.pl/netzwaehler-gui.pl in /opt/ping/netzwaehler, /etc/netzwaehler.conf (wird von der GUI geschrieben, Permissions!) * /etc/init.d/local-iptables, /etc/default/local-iptables -> Filter und NAT |
|
Zeile 9: | Zeile 16: |
Vorkonfiguriert für den PING UMTS-Stick mit Vodafone-SIM, Einwahl via event.vodafone.de. Die PIN kann bei Bedarf in /etc/wvdial.conf geändert werden, der dort eingetragene Dialler "umts" wird nicht verwendet. Bei Nutzung eines anderen UMTS-Sticks müssen evtl. die tty-Devices in /etc/wvdial.conf und /etc/ppp/peers/umts angepasst werden. | |
Zeile 11: | Zeile 19: |
Im Netzwähler vorhanden, aber Konfigurationsfile /etc/ppp/peers/dsl fehlt komplett. | |
Zeile 13: | Zeile 22: |
DHCP via eth1, Nameserver und Domainname werden in der /etc/dhcp/dhclient.conf mit festen Werten überschrieben damit der Rechner den eigenen Nameserver (ohne Forwarder) verwendet. == internes Netz == 192.168.0.0/24, Hostsystem auf der .1, LTSP-Server-VM auf der .2, einige weitere feste Einträge im DHCP für die vier Dell-Recher (plug, play, drag, drop), dynamische Adressen von .129 bis .248 Für plug, play, drag, drop wird von DHCP-Server ein Boot als LTSP-Client vorgegeben, andere Systeme erhalten bei PXE-Bootversuch ein Auswahlmenu mit Installern für Debian squeeze und Ubuntu 11.04 (beides i386+amd64); Live-"CDs" von Ubuntu 11.04 (i386/amd64), Xubuntu 11.04 (nur i386) und GRML release? (i386/amd64); memtest86/memtest86+. |
|
Zeile 15: | Zeile 30: |
Via Netzwähler kann ein hostapd auf dem Router gestartet werden. Zur Zeit ist dieser lediglich mit einem einzelnen statischen WPA-Passwort "dot11WPApassphrase4PING" und Bridging zwischen WLAN und LAN konfiguriert. Um das WLAN mit einem getrennten Subnetz zu verwenden muss die Konfiguration von wlan0 in /etc/network/interfaces angepasst werden. | |
Zeile 16: | Zeile 32: |
== Präsentation == | == X11/Präsentation == Auf dem Router läuft ein Multiseat-X11, um für einen Präsentationsmonitor eine getrennte Ausgabe auf dem gleichen Rechner erzeugen zu können. Die Onboard-Grafik ist dabei für die "Konsole" (ebenfalls X11) vorgesehen, die zusätzliche Grafikkarte für die Präsentation. Bei Nutzung von zwei Monitoren an einer dieser beiden Karten (Clone-Modus) treten leider Grafikfehler auf einem der gecloneten Monitore auf, der Grund ist noch nicht geklärt. Da eine echte Multiseat-Konfiguration verwendet wird hat jeder Head eine fest zugewiesene Maus und Tastatur. Die aktuelle Konfiguration verwendet zur Unterscheidung zwei private USB-PS/2-Adapter, altenativ kann auch eine Zuweisung nach USB-Port verwendet werden. Zur Umstellung müssen die vier InputDevice-Sections in der /etc/X11/xorg.conf editiert werden, Einträge für statische Portzuweisung (by-path) sind auskommentiert vorhanden. Aktuell besteht noch das Problem, dass ein Logout des Präsentationsusers auch den X-Server des Konsolenusers unbrauchbar macht, da der Präsentations-X-Server nicht die "-sharevts"-Option verwendet. Wenn diese für beide X-Server aktiv ist landen alle Tastatureingaben zusätzlich im getty auf tty1 und die Verwendung von Alt-F1 bis Alt-F6 wechselt auf eine der Textkonsolen ohne Möglichkeit wieder zum X-Server zurückzuschalten. Ein Logout am "Konsolenmonitor" ist problemlos möglich. Als Greeter wird kdm verwendet, die Kommandozeilenoptionen beider X-Server lassen sich in /etc/kde4/kdm/kdmrc einstellen. |
Zeile 27: | Zeile 50: |
Die Bilder werden unterhalb von /srv/www/messecam in den Verzeichnissen cam1 und cam2 abgelegt, diese müssen für den Benutzer von bilderrx (aktuell mb) schreibbar sein. Benötigte Unterverzeichnisse werden automatisch erstellt. Die Partition ist aktuell nicht groß genug um Bilder von mehr als einem Auftritt zu speichern, alte Bilder müssen an anderer Stelle archiviert oder gelöscht werden, bevor neue Bilder empfangen werden können. Das folgende shell-snippet kann benutzt werden, um die Unterverzeichnisse mit aktuell korrekten Rechten anzulegen: {{{ cd /srv/www/messecam mkdir cam1 cam2 chown aktivwiki:aktivwiki cam1 cam2 chmod 0775 cam1 cam2 setfacl user:mb rwx cam1 cam2 }}} Auch das Verzeichnis /srv/www/messecam muss für den Benutzer von bilderrx schreibbar sein. |
|
Zeile 36: | Zeile 73: |
* pass: yugsArjud1 | * pass: ******** |
Zeile 41: | Zeile 78: |
== Debian-/Ubuntu-Mirrors == Auf dem Hostsystem (.1) werden via http Mirrors von Debian squeeze und Ubuntu 11.04 (beides i386 und amd64) in den üblichen Unterverzeichnissen angeboten. Das mirrors-Volume ist unter /var/www/mirrors gemountet, mit dem dort liegenden Script domirror kann der Benutzer "ping" die Abzüge aktualisieren. Falls der Vorgang mit einem anderen Benutzer durchgeführt werden soll muss dieser Schreibrechte für die Verzeichnisse erhalten und die im Hauptverzeichnis des Volumes liegende Datei "trustedkeys.gpg" in ~/.gnupg des Nutzers kopiert werden. == sonstiges == |
PING Mobile/Messe-Server
Der PING Mobile-Server (aus historischen Gründen messe genannt) dient der Versorgung temporärer Installationen mit Internet und PING-Konnektivität. Des Weiteren kann der Server mehrere ThinClients sowie ein Präsentationsdisplay versorgen.
Hardware
- Onboard-Ethernet: eth1, für ankommendes Internet bei Nutzung von DSL oder Ethernet-Zugang
- Intel-Karte im obersten Slot: eth0, für das lokale Netz
- der PS/2-Anschluss wird wegen Multiseat nicht verwendet
Internet
- netzwaehler.pl/netzwaehler-gui.pl in /opt/ping/netzwaehler, /etc/netzwaehler.conf (wird von der GUI geschrieben, Permissions!)
/etc/init.d/local-iptables, /etc/default/local-iptables -> Filter und NAT
UMTS
Vorkonfiguriert für den PING UMTS-Stick mit Vodafone-SIM, Einwahl via event.vodafone.de. Die PIN kann bei Bedarf in /etc/wvdial.conf geändert werden, der dort eingetragene Dialler "umts" wird nicht verwendet. Bei Nutzung eines anderen UMTS-Sticks müssen evtl. die tty-Devices in /etc/wvdial.conf und /etc/ppp/peers/umts angepasst werden.
DSL
Im Netzwähler vorhanden, aber Konfigurationsfile /etc/ppp/peers/dsl fehlt komplett.
Ethernet
DHCP via eth1, Nameserver und Domainname werden in der /etc/dhcp/dhclient.conf mit festen Werten überschrieben damit der Rechner den eigenen Nameserver (ohne Forwarder) verwendet.
internes Netz
192.168.0.0/24, Hostsystem auf der .1, LTSP-Server-VM auf der .2, einige weitere feste Einträge im DHCP für die vier Dell-Recher (plug, play, drag, drop), dynamische Adressen von .129 bis .248
Für plug, play, drag, drop wird von DHCP-Server ein Boot als LTSP-Client vorgegeben, andere Systeme erhalten bei PXE-Bootversuch ein Auswahlmenu mit Installern für Debian squeeze und Ubuntu 11.04 (beides i386+amd64); Live-"CDs" von Ubuntu 11.04 (i386/amd64), Xubuntu 11.04 (nur i386) und GRML release? (i386/amd64); memtest86/memtest86+.
WLAN
Via Netzwähler kann ein hostapd auf dem Router gestartet werden. Zur Zeit ist dieser lediglich mit einem einzelnen statischen WPA-Passwort "dot11WPApassphrase4PING" und Bridging zwischen WLAN und LAN konfiguriert. Um das WLAN mit einem getrennten Subnetz zu verwenden muss die Konfiguration von wlan0 in /etc/network/interfaces angepasst werden.
X11/Präsentation
Auf dem Router läuft ein Multiseat-X11, um für einen Präsentationsmonitor eine getrennte Ausgabe auf dem gleichen Rechner erzeugen zu können. Die Onboard-Grafik ist dabei für die "Konsole" (ebenfalls X11) vorgesehen, die zusätzliche Grafikkarte für die Präsentation. Bei Nutzung von zwei Monitoren an einer dieser beiden Karten (Clone-Modus) treten leider Grafikfehler auf einem der gecloneten Monitore auf, der Grund ist noch nicht geklärt.
Da eine echte Multiseat-Konfiguration verwendet wird hat jeder Head eine fest zugewiesene Maus und Tastatur. Die aktuelle Konfiguration verwendet zur Unterscheidung zwei private USB-PS/2-Adapter, altenativ kann auch eine Zuweisung nach USB-Port verwendet werden. Zur Umstellung müssen die vier InputDevice-Sections in der /etc/X11/xorg.conf editiert werden, Einträge für statische Portzuweisung (by-path) sind auskommentiert vorhanden.
Aktuell besteht noch das Problem, dass ein Logout des Präsentationsusers auch den X-Server des Konsolenusers unbrauchbar macht, da der Präsentations-X-Server nicht die "-sharevts"-Option verwendet. Wenn diese für beide X-Server aktiv ist landen alle Tastatureingaben zusätzlich im getty auf tty1 und die Verwendung von Alt-F1 bis Alt-F6 wechselt auf eine der Textkonsolen ohne Möglichkeit wieder zum X-Server zurückzuschalten. Ein Logout am "Konsolenmonitor" ist problemlos möglich.
Als Greeter wird kdm verwendet, die Kommandozeilenoptionen beider X-Server lassen sich in /etc/kde4/kdm/kdmrc einstellen.
VPN
Es wird OpenVPN eingesetzt, Gegenstelle ist leary.ping.de. Es werden Zertifikate benutzt, welche von der PING-CA ausgestellt werden. Es ist darauf zu achten, dass rechtzeitig neue Zertifikate und ggf. Schlüssel erstellt werden.
Webcam
Der Service bildertx sended bei freier Bandbreite die Bilder der beiden Webcams an aktiv.ping.de (zur Zeit auf collab.ping.de beheimatet), wo der Service bilderrx diese entgegen nimmt. Beide Services werden von daemontools/supervise verwaltet.
Die Bilder werden unterhalb von /srv/www/messecam in den Verzeichnissen cam1 und cam2 abgelegt, diese müssen für den Benutzer von bilderrx (aktuell mb) schreibbar sein. Benötigte Unterverzeichnisse werden automatisch erstellt. Die Partition ist aktuell nicht groß genug um Bilder von mehr als einem Auftritt zu speichern, alte Bilder müssen an anderer Stelle archiviert oder gelöscht werden, bevor neue Bilder empfangen werden können.
Das folgende shell-snippet kann benutzt werden, um die Unterverzeichnisse mit aktuell korrekten Rechten anzulegen:
cd /srv/www/messecam mkdir cam1 cam2 chown aktivwiki:aktivwiki cam1 cam2 chmod 0775 cam1 cam2 setfacl user:mb rwx cam1 cam2
Auch das Verzeichnis /srv/www/messecam muss für den Benutzer von bilderrx schreibbar sein.
Zwischen zwei Einsätzen müssen auf aktiv.ping.de einige Anpassungen vorgenommen werden:
- ...
IPv6
Für die IPv6-Konnektivität wird ein SixXS-Tunnel eingesetzt:
- endpoint: Cologne
- type: AYIYA
- user: PING-RIPE/T79502
- pass: ********
- tunnel_id: T79502
- prefix: 2001:4dd0:f9a0::/48
Je nach Einsatzgebiet muss evtl. der Tunnelendpunkt umgezogen werden, dieses wird mit SixXS-Credits berechnet.
Debian-/Ubuntu-Mirrors
Auf dem Hostsystem (.1) werden via http Mirrors von Debian squeeze und Ubuntu 11.04 (beides i386 und amd64) in den üblichen Unterverzeichnissen angeboten. Das mirrors-Volume ist unter /var/www/mirrors gemountet, mit dem dort liegenden Script domirror kann der Benutzer "ping" die Abzüge aktualisieren. Falls der Vorgang mit einem anderen Benutzer durchgeführt werden soll muss dieser Schreibrechte für die Verzeichnisse erhalten und die im Hauptverzeichnis des Volumes liegende Datei "trustedkeys.gpg" in ~/.gnupg des Nutzers kopiert werden.