Upgrade der PING-Systeme auf Debian Squeeze 6.0.

Warum

Am 6. Februar 2011 wurde Version 6.0 (Codename Squeeze) des freien Betriebssystem Debian veröffentlicht. Debian wird bei PING auf den meisten Systemen, die für die Erbringung der technischen Dienste des Zweckbetriebs zuständig sind, eingesetzt. Dies betrifft nicht nur die experimentellen Rechner, auf denen neue Inhalte für die Weiterbildung erarbeitet werden, sonder auch die bekannten Basis-Dienste wie E-Mail und Webserver.

Zur Zeit wird auf den meisten Systemen noch die vorherige Version von Debian 5.0 (Codename Lenny) eingesetzt. Gemäß der Regelung zur Versorgung mit Sicherheitsaktualisierungen wird die Unterstützung von Debian 5.0 eine Jahr nach der Veröffentlichung von Debian 6.0 enden. Dies bedeutet, dass es nach dem 6. Februar 2012 keine Sicherheitsunterstützung mehr geben wird.

Für einen sicheren Betrieb der PING-Systeme sind Sicherheitsaktualisierungen zwingend erforderlich, sodass eine Aktualisierung der Systeme auf die Version 6.0 bis zum 6. Februar abgeschlossen sein sollte.

Wie

Debian bringt einfach zu nutzende Mechanismen zur Aktualisierung von vorhandenen Installationen mit. Mit diesen Mechanismen ist es in der Regel möglich, mit geringem Aufwand eine Aktualisierung durchzuführen. Dies betrifft allerdings ausschließlich die von Debian bereitgestellten (Software-)Pakete. Für den Betrieb von PING sind allerdings in wenigen Fällen Anpassungen bzw. Erweiterungen dieser von Debian bereitgestellten Pakete erforderlich. Diese müssen auch nach einer Aktualisierung ggf. bestehen bleiben, was etwas mehr Planung bei der Aktualisierung verlangt.

Während ein Teil der Systeme keine Anpassungen besitzt und sich somit wie jedes andere Debian-System aktualisieren lässt, ist bei anderen Systeme etwas Vorarbeit notwendig.

Um diese Vorarbeiten bzw. auch die normalen Aktualisierungen zu koordinieren, führt diese Wiki-Seite eine Tabelle der PING-Systeme, ihren Stand (noch nicht aktualisiert/schon aktualisiert) und eine Liste von Admins, die an der Aktualisierung arbeiten.

Was

Systemname

Bereits aktualisiert?

Admins

ping01.ping.de

(./)

Daniel, Bodo, ...

jefferson.prima.de

(./)

Bodo, Ingo

leary.ping.de

(./)

Michael, Daniel, Bodo

san.ping.de

(./)

Daniel

spam.ping.de

(./)

Daniel, ...

tabaluga2.ping.de

{X}

Daniel

ping02.ping.de

(./)

Daniel, Bodo, ...

griff.prima.de

(./)

Bodo, Ingo

marcy.prima.de

(./)

Bodo, Ingo

steve.prima.de

(./)

Bodo, Ingo

web.ping.de

(./)

Metty, Daniel

ping03.ping.de

(./)

Daniel, Bodo, ...

bud.prima.de

(./)

Bodo, Ingo, Bernd

stats.ping.de

(./)

Daniel

zooey.ping.de

(./)

Bodo

ping04.ping.de

(./)

Daniel, Bodo, ...

collab.ping.de

(./)

Daniel, Bodo, ...

kelly.prima.de

(./)

Bodo, Ingo

lucy.ping.de

(./)

Daniel, Michael, Bodo, ...

seven.prima.de

(./)

Bodo, Ingo

ping05.ping.de

(./)

Daniel, Bodo, ...

members.ping.de

(./)

ted.prima.de

(./)

Bodo, Ingo

vping.ping.de

(./)

Daniel, Bodo, ...

buero.ping.de

(./)

Matthias, Daniel, Bodo

blackhole.buero.ping.de

{X}

Daniel, Bodo

leeloo.buero.ping.de

(./)

Matthias, Daniel

messe-nfs.buero.ping.de

?

Martin

Erforderliche Vorbereitungen

Einige Systeme bzw. Dienste benötigen angepasste oder zusätzliche Pakete, um auch weiterhin ihre Aufgaben zu erfüllen. Zur Wahrung der Übersicht, welche Dinge im Vorfeld zu klären sind, sind hier die notwendigen Vorarbeiten für Systeme mit kritischen Anpassungen aufgeführt.

blackhole.buero.ping.de

collab.ping.de

jefferson.prima.de

eigene Pakete

Xen Dom0

Squeeze listet in der Standardinstallation non-Xen-Kernel vor Xen-Kerneln, mögliche Workarounds finden sich im Debian-Wiki:

Die favorisierte Lösung ist

mv -i /etc/grub.d/10_linux /etc/grub.d/21_linux
update-grub

Upgrades von lenny installieren nicht automatisch Xen in der Version 4.0. Um dies nachzuholen müssen die Pakete xen-linux-system-2.6-xen-amd64 oder xen-linux-system-2.6-xen-686 installiert werden.

ToDos/SqueezeUpgrade (zuletzt geändert am 2012-08-05 19:03:10 durch BodoBellut)